Ab einem bestimmten Alter sieht man jedem Menschen seine Lebensjahre an. Die Haut speichert die Summe unserer Emotionen, der Umwelteinflüsse und der Sonneneinwirkung förmlich ab – und irgendwann gibt sie diese nach und nach preis, in Form von Falten, Narben oder Pigmentveränderungen. Nicht jeder möchte die Zeichen der Zeit im Spiegel sehen. Für diesen Fall können Dermatologen wie Dr. Heinrich Bornemann, Sohn Dr. Hendrik Bornemann und Dr. Günter Reinerth von der Klinik Königstraße Hautverjüngungsbehandlungen vornehmen, die unter dem Oberbegriff Skin Rejuvenation zusammengefasst werden.
„Die Haut ist das Grenzorgan unseres Körpers und ständig Umwelteinflüssen ausgesetzt. Besonders ausschlaggebend ist die Lichteinstrahlung. Je mehr man sich der Sonne aussetzt, desto schneller altert die Haut – man spricht hier von extrinsischer Alterung. Solche Alterungsprozesse können wir beeinflussen“, erläutert Dr. Heinrich Bornemann. Hierzu gebe es verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel eine Behandlung mit Fruchtsäure- oder Trichloressigsäure-Peelings. Spezielle Lasergeräte seien ebenfalls geeignet, die Beschaffenheit der Haut positiv zu beeinflussen. „Je nach Behandlungsmethode ist es möglich, Falten zu glätten, aber auch die Textur der Haut zu verbessern, ihr mehr Elastizität und Ebenmäßigkeit zu verleihen oder Altersflecken – sofern sie nicht hormonell bedingt sind – zu entfernen“, zählt Dr. Günter Reinerth auf.
Bevor die Ärzte der Klinik Königstraße jedoch eine ästhetische Behandlung vornehmen, wird zunächst jede Form von Hauterkrankung ausgeschlossen, um Risiken zu vermeiden. Wenn keine Gefahrenpotenziale bestehen, erwartet den Patienten oder die Patientin im Regelfall ein mehrstufiger Prozess aufeinander aufbauender Sitzungen. „Wir beginnen in der äußeren Hautschicht und arbeiten uns in die Tiefe vor: Sobald die oberflächlichen Umwelt- und Lichtschäden beseitigt sind, können weitere ,Etagen‘ der Haut angesteuert werden. Für ein nachhaltiges Ergebnis müssen Behandler und Patient deshalb etwas Geduld mitbringen“, schmunzelt Dr. Heinrich Bornemann. Eine besonders effektive Methode ist die sogenannte Photorejuvenation. Hierzu bedienen sich die Dermatologen spezieller Lichtfrequenzen, um UV-Schäden zu behandeln. „Infrarotlicht ist geeignet, die kaputten Zellen zu heilen. Die betroffene Region wird zunächst mit Alpha-Aminolävulinsäure inkubiert, die mit Hilfe des Lasers in die Haut eingeschleust wird. Dort verbindet sie sich mit den geschädigten Zellen, die sie unter Einwirkung des Infrarotlichts absterben lässt. Das sorgt für eine Erneuerung der Oberflächenstruktur, die sich durch zeitweise Schuppenbildung äußert. Gleichzeitig findet auch eine Veränderung der tieferen Strukturen statt. Das abgestoßene Material lösen wir mit Hilfe spezieller Peelings ab“, erläutert Dr. Bornemann den Vorgang. Das Hautbild werde so deutlich verfeinert und wirke jünger.
Falls der Wunsch nach umfassender Faltenglättung besteht, können diese mit „Fillern“, wie Hyaluronsäure, unterspritzt werden. Je nach Vernetzungsgrad der Hyaluronsäure, bei der es sich um einen körpereigenen Stoff handelt, hält der Effekt kurz- oder langfristig an. „Diese Filler eignen sich ganz wunderbar zur Faltenbekämpfung. Wenn sie jedoch falsch injiziert werden, zum Beispiel in ein Gefäß, kann das schwerwiegende Folgen haben. Unser Anliegen ist es deshalb, dass nur Ärzte derartige Behandlungen durchführen dürfen“, warnt Dr. Bornemann. Um muskelinduzierte Faltenbildung zu reduzieren, wenden die Ärzte vorzugsweise Botox an. Den schlechten Ruf des Stoffs können sie nicht bestätigen. „Botox ist eine Substanz, die schon sehr lange auf dem Markt ist, denn sie ist sicher und gut planbar. Unser Prinzip ist, dass es natürlich bleibt. Das steht an oberster Stelle. Hierzulande möchten die Patienten nicht ‚gemacht‘ aussehen, entsprechend behandeln wir auch sehr dezent“, erläutert Dr. Hendrik Bornemann. Ein völliger Mimikverlust, wie wir ihn von Prominenten wie Nicole Kidman kennen, sei hierbei nicht zu befürchten.
Im Bereich der Hautverjüngung können die drei Experten viel erreichen – auch ohne das Gesicht ihrer Patienten in eine Maske zu verwandeln. „Die meisten Patienten wünschen sich, die Uhr um fünf bis zehn Jahre zurückzudrehen. Das ist absolut realistisch“, schließt Dr. Günter Reinerth.
Dermatologische Praxis Krefeld, Königstraße 140, 47798 Krefeld, Tel.: 02151 – 800000, Mail: praxis@dr-bornemann.de
Sprechzeiten nach Terminvereinbarung: Mo, Di + Do 09:00 - 13:00 Uhr | 15:00 - 18:00 Uhr, Mi + Fr 09:00 - 13:00 Uhr