Ferne Länder locken mit atemberaubenden Landschaften, abenteuerlichen Erlebnissen, exotischen Genüssen oder paradiesischen Stränden. Doch an manchen Traumzielen drohen leider auch gefährliche Krankheiten: Cholera, Gelbfieber, Hepatitis A und B, Japanische Enzephalitis, Meningokokken-Infektionen, Tollwut oder Typhus. Einen umfassenden Impfschutz für private Auslandsreisen bietet die Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union (BKK·VBU) in Abstimmung mit der Ständigen Impfkommission (STIKO) und dem Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin (BCRT) ihren Versicherten an.

Sandra Ochs, ServiceCenter Leiterin der BKK·VBU in Krefeld, reist selbst gerne und erzählt von ihren eigenen Impfungen: „Ich fliege bald mit meinem Mann nach Thailand. Wir haben  uns gegen Cholera, Typhus, Japanische Enzephalitis, Hepatitis und auch gegen Tollwut impfen lassen. In Thailand leben viele wilde Hunde, und auch die Affen dort können beißen. Das muss man erst mal wissen.“ Nur wenige Laien haben einen Überblick darüber, an welchen Reisezielen gesundheitliche Risiken zu beachten sind. Vage ahnen viele, dass in den schwülwarmen Subtropen und Tropen besondere Vorsicht geboten ist. Es ist wichtig, sich ganz genau zu informieren – und zwar frühzeitig. Sandra Ochs von der BKK·VBU rät: „Am besten kümmert man sich acht bis zehn Wochen vor dem Urlaub darum. Manche Reiseimpfungen müssen wiederholt werden, bevor sie einen umfassenden Schutz bieten.“ Reisewillige können sich entweder selbst im Internet beim Centrum für Reisemedizin (CRM) informieren und eine individuelle Impfempfehlung einholen, den sogenannten „Reise-Gesundheits-Brief“ . Oder, wenn sie bei der BKK·VBU versichert sind, direkt zum ServiceCenter in Krefeld am Ostwall gehen und sich dort beraten lassen. Geimpft wird dann am besten von einem in Reisemedizin fortgebildeten Arzt. In Krefeld gibt es über die ganze Stadt verteilt sechs Reisemediziner. Noch einfacher, aber nicht gleich vorder Haustür, ist der Service „Reisepraxis“ des BCRT: In acht großen Städten in Deutschland können hier Versicherte der BKK·VBU eine Beratung erhalten und auch sofort die empfohlenen Impfungen vornehmen lassen. Sandra Ochs war in der Reisepraxis in Köln (im Olivandenhof bei „Globetrotter“);  der Weg hat sich gelohnt, denn sie fühlte sich dort bestens aufgehoben. Und dieser Service hat noch einen Vorteil, wie Sandra Ochs erklärt: „Manchmal beläuft sich eine Impfsumme ja auf einen dreistelligen Betrag. In den ‚Reisepraxen‘ muss man nicht in Vorleistung gehen, man braucht nur die Versichertenkarte der BKK·VBU vorzuzeigen.“ Die BKK·VBU übernimmt die Reiseimpfungen aber auch, wenn sie bei einem Reisemediziner in dessen Praxis vorgenommen werden, nur eben im Nachhinein. 

BKK VBU, Ostwall 155 c, 47798 Krefeld, Tel. 02151-9979020