Im Kempener Hospital finden Patienten kompetente Ansprechpartner rund um Gelenkprobleme durch Verschleiß oder Unfallfolgen

Mobil und fit bis ins hohe Alter – In einer alternden Gesellschaft wie der unsrigen hegen immer mehr Menschen den Wunsch, so lange wie möglich beweglich und vor allem schmerzfrei zu bleiben. Mangelnde Bewegung und Stress führen allerdings häufig zum Gegenteil. Gelenkprobleme an Knie, Hüfte oder Schulter und verschiedenste Rückenleiden sind die Folge eines Lebensstils mit wenig körperlicher Aktivität. Um Patienten mit Bewegungsbeschwerden und akuten wie chronischen Schmerzen gezielt zu helfen, hat das Kempener Hospital in seinem Muskuloskelettalen Zentrum alle Kompetenzen rund um den Bewegungsapparat gebündelt. Hand in Hand behandeln Orthopäden, Wirbelsäulenchirurgen und Schmerztherapeuten hier Patienten, die häufig einen langen Leidensweg hinter sich haben.

Gerade bei älteren Patienten, die häufig konventionell austherapiert sind, ist eine individuelle Behandlungsstrategie wichtig – sowohl bei elektiven, also geplanten Eingriffen, als auch im Notfall. „Wir wägen sehr genau ab, ob es Sinn macht und wie hoch das Risiko ist, bevor wir ein künstliches Gelenk einsetzen. Klar ist aber auch: Wir schicken keinen nach Hause, weil er ,zu alt‘ ist für eine Operation. Aber wir erörtern eben sehr genau die Vor- und Nachteile einer OP“, erklärt Chefarzt Dr. med. Stefan Hinsenkamp. 

Als zertifiziertes Alterstrauma- und Endoprothetik-Zentrum vereint seine Abteilung genau die Kompetenzen, die zur Behandlung älterer Patienten mit Bewegungsbeschwerden und Schmerzen von Bedeutung sind. Gemeinsam mit der Geriatrie des St. Irmgardis Krankenhauses in Süchteln sorgen die Kempener Unfallchirurgen dafür, dass der Heilungsprozess nach Verletzungen, wie etwa Schenkelhalsbrüchen, Beckenbrüchen oder Schulterbrüchen, auch bei älteren Patienten bestmöglich verläuft. Während sich die Chirurgen auf die eigentliche Verletzung konzentrieren, sind bei der Nachsorge Unfallchirurgen wie Geriater gleichermaßen gefragt.

„Als zertifizierte Zentren stellen wir eine durchgängig hohe Versorgungsqualität sowohl bei der Behandlung älterer Patienten als auch bei der Versorgung mit künstlichen Gelenken sicher. Darüber hinaus attestieren die Siegel, dass die Operateure über große Erfahrung verfügen. Uns geht es letzten Endes immer darum, das bestmögliche Behandlungsergebnis für jeden unserer Patienten zu erreichen. Unter dem Strich heißt das, dass sich seine Lebensqualität verbessert“, bringt es der leitende Oberarzt und Koordinator des Zentrums für Alterstraumatologie, Dr. Christof Buchta, auf den Punkt.

Hospital zum Heiligen Geist, Von-Broichhausen-Allee 1, 47906 Kempen
Tel.: 02152 1420, Web: www.krankenhaus-kempen.de