Kaum etwas überbrückt so leicht Grenzen zwischen Menschen wie ein einfaches Lächeln. Egal, ob es um den Beruf oder das Private geht, ein Lächeln kann ein erster Türöffner sein und bleibende Eindrücke hinterlassen. Dass hinter einem perfekten Lächeln aber viel mehr steckt, als nur die Optik allein, wissen Dr. Julia Tiefengraber, Fachzahnärztin für Kieferorthopädie und ihr gesamtes Praxisteam. Deshalb hat es sich das Team auch zur Aufgabe gemacht, jeden Patient individuell und bestmöglich zu beraten, um ihm am Ende der Behandlung ein zufriedenes und glückliches Lächeln zu entlocken.

Schon nach ihrem Studium der Zahnmedizin war Dr. Julia Tiefengraber klar, dass sie sich noch weiter fortbilden möchte. Sie absolvierte nicht nur eine vierjährige Weiterbildung zur Fachzahnärztin für Kieferorthopädie, um sich vertiefendes Wissen anzueignen, sondern auch noch einen berufsbegleitenden Masterstudiengang für Lingualtechnik. Vor 13 Jahren hat sich die Kieferorthopädin in Meerbusch mit dem Ziel niedergelassen, ihren Patienten durch hochwertige Kieferorthopädie und moderne Materialien zu einem strahlenden Lächeln zu verhelfen. Dazu zählen insbesondere heutzutage auch die Möglichkeiten von nahezu unsichtbaren Behandlungsmethoden mittels transparenter Schienen oder der Lingualtechnik. „Bei der Lingualtechnik werden maßgeschneiderte Brackets (fixiert auf der Rückseite der Zähne) verwendet, die individuell angefertigt werden“, erklärt Tiefengraber. Bei der transparenten Schiene handelt es sich um eine individuell gefertigte herausnehmbare Schiene aus Kunststoff, die die Zähne mit sanften Kräften in die richtige Position bringt. Natürlich spielt für viele erwachsene Patienten aber auch Jugendliche die Optik bei beiden Methoden eine große Rolle und das nicht zuletzt seitdem zum Beispiel auch Justin Bieber und jüngst auch Königin Maxima der Niederlande eine transparente Schiene getragen haben: „Die ästhetischen Ansprüche von Jugendlichen und Erwachsenen sind enorm gestiegen“ , weiß die Kieferorthopädin aus dem Praxisalltag. Trotzdem weist sie daraufhin, dass es bei der unsichtbaren Zahnspange um mehr gehe als nur um die Optik: „Dank der maßgeschneiderten Brackets und Schienen können wir viel individueller Zahnbewegungen beeinflussen. Patientenkomfort und Behandlungspräzision kombiniert mit zielgerichtetem Arbeiten haben bei uns höchste Priorität“ , so Tiefengraber.

Während früher bei vielen nicht nur die feste Zahnspange an sich Unbehagen hervorrief, sondern auch die vorausgehende Abdrucknahme des Gebisses, bietet heute eine Alternativmethode die passende Lösung: „Mittels eines Intraoralfarbscanners können wir Zahn für Zahn erfassen, das Ergebnis als 3D-Modell simulieren und dem Patienten sogar in Farbe zeigen wie das angestrebte Behandlungsergebnis aussehen wird“ , erläutert die  Kieferorthopädin und fügt lächelnd hinzu, „das ist digitale Kieferorthopädie.“ Dass ihre Patienten genau wissen, wie die Behandlung verlaufen und was sie kosten wird, ist der Inhaberin der Praxis besonders wichtig: „Wir machen es im Vorfeld transparent, welche Maßnahmen und Kosten auf die Patienten zukommen. Es gibt nichts Schlimmeres für den Patienten als zusätzliche Kosten, die stückchenweise nachkommen“ , erklärt Tiefengraber mit Überzeugung. Ihr ist es deshalb auch sehr wichtig, dass ihr Team bestens geschult und auf dem neusten Stand ist. „Ich arbeite mit Menschen, die genauso viel Freude an dem haben, was sie tun wie ich“ , so die engagierte Kieferorthopädin. Mit ihren sieben Mitarbeiterinnen und der angestellten Kieferorthopädin Dr. Janne Rüther, die ebenfalls Fachzahnärztin für  Kieferorthopädie ist, kann das Team diese Voraussetzungen bestens erfüllen.

Einige Patienten kommen mit der Vorstellung in die Praxis, dass es bei Kieferorthopädie vor allem darum gehe, schöne Zähne zu bekommen, berichtet Tiefengraber. „‘Machen Sie hier mal etwas schön‘ , gibt es bei mir aber nicht“ , erklärt die Kieferorthopädin mit Nachdruck und ergänzt: „Ein strahlendes Lächeln ist für die Patienten sehr wichtig, aber ohne Funktion geht das nicht.“ Hier kommt der medizinische Aspekt der Therapien zum Tragen: „Wir sorgen auch dafür, dass der Biss stimmt und vom Kiefergelenk her die optimale Belastung sichergestellt wird, damit es zu keinen langfristigen Problemen kommt“ , so Tiefengraber. Rückenschmerzen oder eine sogenannte CMD (craniomandibuläre Dysfunktion) können die Auswirkung eines falschen Bisses sein. Insbesondere die CMD kann weitreichende Folgen haben. Ein Grund, warum sich die Kieferorthopädin dem CMD-Netzwerk Niederrhein angeschlossen hat: „Wir treffen uns alle sechs bis acht Wochen mit Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Fachrichtungen. Vertreten sind hierbei zum Beispiel die Zahnmedizin, Physiotherapie, Osteopathie, Logopädie, HNO und viele mehr“ , erklärt Tiefengraber das Konzept hinter dem Netzwerk. Ein weiteres Thema, dem sich die Kieferorthopädin im Besonderen widmet, ist die Behandlung von Patienten, die schnarchen: „Wenn das Schnarchen durch eine Unterkieferrücklage entsteht, können wir, in Absprache mit dem behandelnden HNO-Arzt bzw. Lungenfacharzt, eine Unterkiefer-Protrusionsschiene anfertigen“ , so Tiefengraber. Die Schiene hält den Kiefer beim Schlafen in der richtigen Position, und die Verengung der Atemwege kann verhindert werden. „Es geht ja nicht nur darum, dass der Partner dann besser schlafen kann, sondern auch darum, dass mit dem Schnarchen Atemaussetzer verbunden sein können, die es zu verhindern gilt“ , erklärt die Kieferorthopädin die gesundheitlichen Auswirkungen, die das Schnarchen haben kann und fügt hinzu: „Durch die Atemaussetzer kann es zum Beispiel zu Bluthochdruck kommen oder die Betroffenen fühlen sich tagsüber ermattet und nicht ausgeruht.“ Das alles muss nicht sein. Deswegen liegt der Kieferorthopädin auch besonders viel an präziser und perfekter Arbeit, denn so können sich die Patienten zurücklegen und dem Team vertrauen.

Praxis für Kieferorthopädie Dr. Julia Tiefengraber, Dorfstraße 34, 40667 Meerbusch, Tel.: 02131/40 01, www.praxis-tiefengraber.de