Das Magazin „Focus“ listet ihn als einen der besten Schmerzmediziner Deutschlands: Dr. Florian Danckwerth, Mediziner am St. Elisabeth Hospital in Meerbusch-Lank. Umso bedeutsamer, dass Danckwerth eine eigene Schmerzklinik leitet, die seit Kurzem im Meerbuscher Hospital beheimatet ist: Mit Danckwerth als Chefarzt, Reinhilde Ziegler als Leitender Oberärztin und Dr. Karin Laws als Fachärztin verfügt die Einrichtung über gleich drei spezialisierte Schmerztherapeuten. „Das ist erheblich mehr als es in anderen Krankenhäusern üblich ist“, unterstreicht Dr. Conrad Middendorf, Geschäftsführer des St. Elisabeth-Hospitals.
Alle drei Ärzte bringen überdies Zusatzqualifikationen im Bereich Orthopädie, Unfallchirurgie, Anästhesie, Manualtherapie, Sportmedizin und Psychosomatik mit – Expertisen, von denen die Patienten profitieren, die schon jetzt aus dem weiten Umkreis nach Meerbusch kommen. Den Bereich Psychologie verstärkt die Diplom- Psychologin Dr. Sabine Schlösser, die Schmerzklinik steht mit den anderen Kliniken des Hospitals und der Pflege in enger Zusammenarbeit, ebenso wie mit den Physio- und Ergotherapeuten von salvea, dem Gesundheitsdienstleister im Hause.
„Wir legen Wert auf eine krankheitsbezogene und befundorientierte Behandlung, bei der der Patient im Mittelpunkt steht“, betont die leitende Oberärztin Ziegler. „Unsere Therapieansätze sind mehr als eine reine Aneinanderreihung von Möglichkeiten“, ergänzt Florian Danckwerth. Der renommierte Schmerzmediziner hat durch sein langjähriges, fachspezifisches Wissen eigene Konzepte zur Behandlung von Schmerzen entwickelt. „Wenn der Bewegungsapparat schmerzt, gibt es viele Fragen, die zu klären sind“, erläutert Florian Danckwerth. „Zunächst einmal: Wo genau tritt der Schmerz auf? Ist er immer da oder beispielsweise nur bei bestimmten Bewegungen? Welche sind dies? Wie genau fühlt sich der Schmerz an?“
Denn Schmerzen sind tückisch. Jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden. Und die Ursache für Schmerzen liegt oftmals ganz woanders im Körper, als dort, wo der Schmerz auftritt. Die Ursache herauszufinden ist aber wichtig, wenn es um eine erfolgreiche Behandlung geht; lediglich die Symptome zu therapieren, macht wenig Sinn. Und auch, wenn die Ursache geklärt ist, ist es bisweilen noch ein weiter Weg. Deshalb basieren die Behandlungen auf gleich mehreren Säulen: die medikamentöse Therapie, die Physiotherapie, beispielsweise Wärme, Massagen und Krankengymnastik, um die Muskulatur zu lockern oder zu stärken und die Psychotherapie, die dann mit Entspannungsübungen, wie etwa autogenem Training oder verhaltenstherapeutischen Maßnahmen arbeitet. Dabei unterstützen die Ärzte ihre Patienten im Erlernen von Praktiken, selbst aktiv gegen die Schmerzen vorzugehen und so die Beschwerden zu bewältigen, wie Fachärztin Karin Laws erklärt: „Jede Übung ist wie ein kleines, helfendes Puzzle-Teilchen – denn der Schmerz kann aktiv vom Patienten beeinflusst werden.“
St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank Rheinisches Rheuma-Zentrum, Hauptstraße 74-76, 40669 Meerbusch-Lank, www.rrz-meerbusch.de