Zeit ist Geld! Diese Maxime gilt nicht nur für gestresste Geschäftsleute, sondern auch bei der Altersvorsorge und der Absicherung von Lebensrisiken. Je früher man sich Gedanken über diese Themen macht, desto bessere Lösungen sind möglich und umso mehr Geld liegt später auf der hohen Kante. Wartet man hingegen zu lange, kann es irgendwann zu spät sein. Dass es auch bei der Absicherung von Berufsunfähigkeit auf einen möglichst frühen Einstieg ankommt, ist vielleicht nicht jedem bewusst.

Schon als Kind in die Berufsunfähigkeitsvorsorge einsteigen

„Viele denken erst daran, für ihre Berufsunfähigkeit vorzusorgen, wenn sie die ersten Zipperlein spüren“, weiß Benjamin Vinzentz. „Aber wenn Sie dann mit 30 oder 40 eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen wollen, kann das ziemlich teuer werden – sofern Sie überhaupt noch angenommen werden. Oft schließt das Versicherungsunternehmen dann auch bereits bestehende Krankheiten aus, die eine Berufsunfähigkeit nach sich ziehen könnten, während die gesetzliche Erwerbsunfähigkeitsrente in vielen Fällen leider nicht greift. Daher rate ich unseren Kunden, so früh wie möglich in dieses Thema einzusteigen. Ideal ist es, wenn man bereits als Kind mit der Absicherung startet.“ Wer sich mit dem Thema noch nicht auskennt, den erinnert er daran: „Grundsätzlich zahlt eine Berufsunfähigkeitsversicherung eine zuvor vereinbarte Rente, wenn man wegen Krankheit oder Unfall seinen Beruf zu nicht mehr als 50 Prozent ausüben kann.“

Bereits Mitte zwanzig startet man mit einer vielfachen Prämie

Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist in Deutschland aktuell ab dem zehnten Lebensjahr möglich. Bereits für Kleinkinder unter einem Jahr kann aber eine Option abgeschlossen werden, um später eine BU ohne erneute Gesundheitsprüfung abzuschließen. Da Kinder noch keinen Beruf haben, werden sie als Schülerinnen oder Schüler versichert. Bei einem späteren Einstieg in das Berufsleben wird das angepasst und die Absicherung wächst mit, aber die günstige Berechnungsgrundlage bleibt bestehen. Dadurch erhält man dauerhaft einen viel günstigeren Beitrag als bei einem späteren Neuabschluss. „Eltern, denen wir diese Lösung vorstellen, erkennen schnell den Vorteil der vorgezogenen Gesundheitsprüfung. Sollten beim Kind später zum Beispiel Allergien auftreten, kann es von der Versicherung deswegen nicht mehr abgelehnt werden“, berichtet Stephan Zdrojewski: „Je nach Schulform zahlen die Eltern für eine Zehnjährige um die 25 Euro im Monat. Eine Person Mitte 20 startet mit 50 bis 150 Euro monatlich – abhängig von ihrem Beruf – sofern sie keine wesentlichen Vorerkrankungen hat. Schon leichte Erkrankungen wie Allergien können zu Ausschlüssen oder einer höheren Prämie führen.“

Eine Berufsunfähigkeitsoption lässt sich auch mit einem Sparprodukt kombinieren

„Eine Berufsunfähigkeitsoption ist ein tolles Geburtstagsgeschenk von Oma, Opa und den Verwandten“, sagt Vinzentz. „Zumal es möglich ist, den Existenzschutz mit einem Spar- oder Rentenvertrag zu koppeln. Die Anlageform kann je nach Ausgangslage in Fond- oder klassischen Anlagen gespart werden. Inzwischen sogar sehr flexibel mit Sparpausen oder Zuzahlungen bei guten Noten oder zum Weihnachtsfest.“ Je nachdem, ob die Eltern gesetzlich oder privat versichert sind, sollten sie sich außerdem zusätzlich Gedanken über die Krankenversicherung für den Nachwuchs machen – zum Beispiel um „Rooming-In“ zu ermöglichen, also das Übernachten der Eltern im Krankenzimmer der Kinder, wenn diese mal ins Krankenhaus kommen.

Unbedingt vor Antragstellung durch Experten beraten lassen

Unabhängig davon, wann man eine Berufsunfähigkeitsversicherung beantragt, muss man für die Aufnahme in die Versicherung Fragen beantworten, nach denen das persönliche Risiko eingeschätzt wird. Hier empfiehlt sich laut Vinzentz unbedingt eine wahrheitsgemäße Beantwortung, da man sonst riskiert, keine Leistungen zu bekommen, von der Versicherung gekündigt zu werden oder sich im Extremfall sogar strafbar zu machen. „So einen Fragebogen sollte man am besten nicht allein ausfüllen, sondern sich dabei Rat von Experten holen“, gibt er zu bedenken. „Es ist zum Beispiel ratsam, sich vorab die Gesundheitsakte von der Krankenversicherung geben zu lassen, um keine unliebsamen Überraschungen zu riskieren.“ Vergessene oder unterschätzte Diagnosen können hier zum Problem werden und es bedarf einer sorgfältigen Aufarbeitung der Gesundheitsgeschichte durch Experten. Auf diese Weise kann auch eine Person mit Vorerkrankungen versichert werden.

Umfangreiches Beratungsangebot

Die Krefelder Vinzentz GmbH hat in über 55 Jahren Firmengeschichte umfangreiche Expertise in den Bereichen private und betriebliche Altersvorsorge sowie Berufsunfähigkeitsabsicherung aufgebaut. Dafür wurde extra der Service „dieBUexperten.de“ geschaffen, um besonders jungen Menschen den Zugang zum Thema zu ermöglichen. Weiterhin begleitet das Unternehmen Firmenkunden auch bei Betriebsübergängen, erstellt versicherungsmathematische Gutachten und berät zu gewerblichen Versicherungen. Ein weiteres Angebot ist eine maßgeschneiderte Altersvorsorge für geschäftsführende Gesellschafter und Führungskräfte. Geleitet wird das Unternehmen von Nico Cais sowie von Benjamin Vinzentz' Vater, Hans-Günter Vinzentz. Sohn Benjamin ist Prokurist, hat an der FH Köln Versicherungswesen studiert – und sowohl in einem Versicherungsunternehmen als auch in einer Steuerberatungskanzlei umfassende praktische Erfahrungen gesammelt. Darüber hinaus bildet sich der 40-Jährige fortlaufend weiter. „Das Thema Vorsorge und Versicherungen ist für mich mehr eine Passion als ein Beruf“, erklärt er mit einem Strahlen in den Augen. „Ich freue mich immer auf dem neuesten Stand zu sein, und meinen Kunden eine optimale Beratung anbieten zu können.“

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