Hinter dem Ohr wird es in den letzten Monaten häufig eng. Zu dem bekannten Konflikt zwischen Brille und Hörgerät kommt nun noch die Mund-Nasen-Maske, die ebenfalls meist an der Ohrmuschel befestigt wird. Dies führt nicht nur zu einem Durcheinander der verschiedenen Objekte und Befestigungen, sondern auch zu gelegentlichem Verlust von hinter dem Ohr getragenen Hörgeräten.

„Seit dem Beginn der Corona-Pandemie werden wir immer häufiger nach Im-Ohr-Hörgeräten gefragt“, berichtet Hörakustiker-Meister René Derouaux, „und das sowohl von Neukunden als auch von Menschen, die bereits eine Hörhilfe haben. Leider häufen sich auch die Fälle von Geräteverlust, bei dem wir aber schnell und unbürokratisch helfen. Einen großen Vorteil haben dabei natürlich OTON-Kunden, die bei uns ein Hörgerät aus der ViO-Kollektion erworben haben“, so Derouaux. Bei diesen Hörsystemen ist nämlich eine Drei-Jahre-Verlustversicherung inklusive. Wer möchte kann diese Service-Kombination auch jetzt bei uns für Neugeräte bekommen.“

René Derouaux ist Geschäftsführer der Hörakustik Derouaux GmbH, die in Krefeld und Brüggen zwei Hörsystem-Fachgeschäfte betreibt. Beide Standorte sind Teil des bundesweiten Verbundes „OTON Die Hörakustiker“, in dem sich inhabergeführte Unternehmen mit hohem Qualitätsbewusstsein zusammengeschlossen haben. Das Fachgeschäft Krefeld befindet sich in Bockum an der Uerdinger Straße/Ecke Kaiserstraße – und wird von René Derouaux mit Unterstützung der Hörakustikerin Tina Korff betrieben. Die ist zugleich Expertin für Im-Ohr-Hörsyteme und führt dazu die meisten Beratungen durch. „Wenn ein Neukunde zu uns kommt, machen wir als allererstes eine Hörmessung – oder eine Audiometrie, wie es in der Fachsprache heißt“, erklärt Korff ihre Vorgehensweise. „Dabei zeigt sich, wie stark die Hörminderung ist und welche Hörsysteme für deren Behebung geeignet sind. Moderne Im-Ohr-Geräte sind heute so leistungsstark, dass sie in fast allen Fällen einsetzbar sind“, so Korff. „Es handelt sich wirklich um kleine technische Wunder, die von außen kaum wahrnehmbar im Gehörgang sitzen.“

Ein wichtiger Schritt bei der professionellen Hörgeräteversorgung ist die Testphase. Hier bekommt der Kunde ein zu seinem Hörprofil passendes Hörgerät mit nach Hause und kann dies einige Tage ausprobieren. „Dabei lassen wir den Kunden das Hörsystem oft nach einer Woche wechseln und geben ihm ein weiteres Testgerät“, erklärt Hörakustikerin Korff. „Erst wenn er oder sie mit der Hörleistung wirklich zufrieden ist, wird das endgültige Gerät angepasst. An diesem Punkt entscheidet sich auch, ob der Kunde ein anatomisch für sein Ohr gefertigtes Hörsystem benötigt oder ein kleineres Standardsystem, das allerdings individuell programmiert wird“, so Korff. Für alle, die zum ersten Mal ein Hörsystem nutzen, hat OTON die „axone Hörtherapie“ entwickelt, die das Gehirn dabei unterstützt, gezielt Nervenzellen und das Hörzentrum wieder zu verknüpfen. „Besonders, wenn jemand schon lange schwerhörig ist, benötigt sein Gehör erst einmal ein Training, um sich an die wiedergewonnene Hörfähigkeit zu gewöhnen“, weiß Hörexperte Derouaux. „Der gesamte Prozess wird von unserem ‚Hörbuch‘ unterstützt, das unsere Kunden mit allen wichtigen Informationen versorgt und wichtige Infos abfragt.“

Sind alle Mess- und Analyse-Phasen abgeschlossen, entscheidet sich die Kundin oder der Kunde für ein individuelles Hörsystem – seinen persönlichen Klangsieger. Jetzt geht es darum, die neue Hörfähigkeit in den Alltag zu integrieren. „Je nach Bedarf haben wir Hörsysteme mit unterschiedlichen Leistungsprofilen im Angebot“, stellt René Derouaux fest. „Wer sich vor allem zu Hause oder in ruhigen Umgebungen aufhält, benötigt ein anderes Gerät als jemand, der häufig in größeren Personengruppen und in lauten Umgebungen unterwegs ist. Je anspruchsvoller die Höraufgabe ist, desto leistungsfähiger muss auch das Hörsystem sein“, weiß er. „Dafür hat OTON sechs Leistungsklassen entwickelt, die allen Ansprüchen gerecht werden, und die wir zu einem sehr fairen Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten.“ Unabhängig von der gewählten Leistungsklasse haben moderne Hörsysteme den unschätzbaren Vorteil der Lernfähigkeit. „Unsere Systeme erkennen die Art der Hörumgebung und wählen automatisch ein passendes Programm“, so Derouaux. „Wer sein Hörsystem lieber manuell steuern möchte, kann dies über eine leicht zu bedienende Handy-App tun“, ergänzt der Hörgeräteakustiker.

Den OTON Hörexperten ist bewusst, dass Träger eines neuen Hörsystems bei aller technischer Perfektion eine Eingewöhnungsphase und auch immer wieder Beratung benötigen. Daher stehen René Derouaux und Tina Korff nach vorheriger Absprache gern für ein Beratungsgespräch zur Verfügung. Da Hörgeräteakustik nach den Infektionsschutzregeln zur Grundversorgung gehört, gibt es keine Einschränkungen bei den Öffnungszeiten – und es ist vorab auch kein negativer Coronatest erforderlich. 

Hörakustik Derouaux GmbH
Uerdinger Str. 279 // 47800 Krefeld
Telefon: 02151/644 69 69 // www.oton-hoerakustik.de