„Ich operiere nur das, wovon ich überzeugt bin und wofür ich die Verantwortung übernehmen kann“, sagt Dr. med. Vu Phan, Chefarzt der Klinik für Plastisch, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, in der das Panteum beheimatet ist. Es ist das Credo eines Vollblutmediziners, der die rekonstruktive Chirurgie in renommierten Kliniken gelernt und praktiziert hat. Natürlich Aussehen und ein Höchstmaß an Sicherheit stehen für ihn im Vordergrund.

Seit 2012 leitet Dr. Phan das Panteum im Helios-Klinikum Krefeld. Zuvor hatte er in Münster Medizin studiert und danach zehn Jahre in zwei namhaften Kliniken für Plastische Chirurgie operiert: im Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum, dem ersten Schwerstverbranntenzentrum in Deutschland, und im Klinikum Köln-Merheim, der ersten deutschen Klinik für Plastische Chirurgie; dort zuletzt als stellvertretender Klinikdirektor. „Ich habe immer von den ganz Großen gelernt“, sagt der gebürtige Vietnamese, der das Panteum in Krefeld aufgebaut hat. Zum Team von Dr. Phan gehören drei Fachärzte für Plastische Chirurgie, einen Facharzt für Chirurgie in Weiterbildung zum Plastischen Chirurgen und zwei erfahrene angehende Fachärztinnen für Plastische Chirurgie. Diese Konstellation ist es, die das Panteum auszeichnet, steht sie doch für ausgewiesene medizinische Kompetenz und die Wahrung höchster Qualitäts-, Hygiene- und Sicherheitsstandards in einem Feld, in dem die Orientierung angesichts zahlreicher Anbieter, Methoden und Produkte zur Selbstanwendung für den Laien zunehmend schwierig geworden ist.  

Intensive Vorgespräche
Durch die Anbindung an ein hochmodernes Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe sind im Panteum Sicherheit und eine professionelle medizinische Betreuung rund um die Uhr gewährleistet. Vor jedem Eingriff steht die seriöse Beratung, für die sich Dr. Phan viel Zeit nimmt. „Gerade heute, wo Laien im Internet Zugang zu allen möglichen Informationen haben, Modetrends und fragwürdige körperliche Idealvorstellungen wie Po-Vergrößerungen oder Wespentaillen beworben werden, ist es unsere Aufgabe, jedem Patienten ganz persönlich Chancen und Risiken aufzuzeigen“, beschreibt Dr. Phan sein Vorgehen. „Technisch kann man viel machen, aber ich muss mir vorher genau die individuelle Anatomie anschauen und dann eine nachhaltige Lösung ausarbeiten. „Viele kommen mit einer genauen Vorstellung zu mir, meist sind die Wünsche realistisch, nachvollziehbar und haben eine optische Verjüngung zum Ziel. Es gibt aber immer wieder auch Extreme“, erklärt der Mediziner. In solchen Fällen lehne ich den Eingriff ab, denn ich erfülle nicht blind jeden Schönheitswunsch“, erklärt Dr. Phan und erinnert sich an einen entsprechenden Fall. „Einmal konsultierte mich eine Dame, weil ein ,Schönheits-Chirurg’ ihr vorgeschlagen hatte, einen Teil der Wadenmuskeln zu entfernen, um sie schlanker zu machen. Das ist technisch möglich, aber medizinisch nicht zu verantworten. Zum Glück hat sie sich bei uns eine zweite Meinung eingeholt. Auch eine unverhältnismäßige Brustvergrößerung beispielsweise wird eine Frau langfristig nicht glücklich machen, weil das für sie anfangs optisch tolle Ergebnis sich als nicht nachhaltig erweisen wird. Irgendwann ist die Brust einfach zu schwer und bereitet Probleme. Wichtig ist es mir, im Vorgespräch mit meinen Patienten, gerne auch gemeinsam mit ihren Partnern, die Beweggründe für den gewünschten Eingriff zu erörtern. In diesen Gesprächen gewinne ich ein Bild von den Patienten, davon was sie sich vom Eingriff erhoffen und erwarten und ob die Erwartungen realistisch und erfüllbar sind.“

Fett absaugen, Brust-OPs, Faltenunterspritzung, Körperstraffung
Häufigste Eingriffe im Bereich der Schönheitschirurgie, auch am Panteum, sind das Fettabsaugen sowie Brustvergrößerungen und -verkleinerungen, gefolgt von Körperstraffungen und Botox- und Hyaluronunterspritzungen im Gesicht. „Gerade bei diesen Behandlungen müssen die Patienten wissen, dass sie alle paar Monate wiederholt werden müssen, um das Ergebnis zu halten“, erläutert Dr. Phan. Besonders deutlich werden das Selbstverständnis und die Demut, mit der sich der Chefarzt an den OP-Tisch stellt, durch diesen Satz: „Ich habe jeden Tag noch immer Ehrfurcht davor, wenn ich das Messer in die Hand nehme und gesunde Haut durchtrenne. Das ist und bleibt eine Körperverletzung. Daher muss jeder Eingriff auch langfristig mehr nutzen als schaden.“ Sicherheit ist in diesem Stadium der wichtigste Aspekt. Größtes Plus des Panteums, neben langjähriger Erfahrung und modernster OP-Technik, ist die Einbettung in die Infrastruktur eines medizinischen Maximalversorgers mit sämtlichen Kompetenzen einer hochmodernen Klinik. Dr. Phan erläutert: „Unsere Hauptaufgaben sind die Rekonstruktive Chirurgie bei Krebserkrankungen, schweren Verbrennungen oder nach drastischer Gewichtsabnahme. Unsere Patienten werden während und nach der Operation durch qualifizierte Fachärzte der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin des Helios-Klinikums überwacht. Und sollten einmal Komplikationen eintreten, können wir innerhalb kürzester Zeit auf einen Pool von rund 20 Spezialisten verschiedenster Fachrichtungen zurückgreifen.“ Auch mit Komplikationen richtig umzugehen, hat Dr. Phan während seiner Laufbahn gelernt, und das unterscheidet ihn vom Gros anderer „Schönheitschirurgen“. Der Panteum-Chefarzt betont: „Man kann alles operieren, aber muss auch mit jeder Komplikation umgehen können. Hier zeigt sich dann, wie wichtig gut ausgebildete Fachärzte auch im Bereich der ästhetischen Chirurgie sind.“

Interdisziplinäres Arbeiten von Panteum und Helios-Klinikum
Wie intensiv die Patientenbetreuung im Panteum ist, zeigt auch die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Adipositas (ZAM) am Helios-Klinikum, wo Menschen mit krankhaftem Übergewicht bei sämtlichen Schritten eng begleitet werden, angefangen bei der Ernährungsumstellung und Sportangeboten über Magenverkleinerungen bis zu plastischen chirurgischen Eingriffen. Das Panteum ist von Anfang an mit eingebunden. Dr. Phan erinnert sich an eine Patientin Mitte 40, deren sehnlichster Wunsch zum Abschluss ihrer Anstrengungen eine Körperstraffung war „Sie hatte über 60 Kilo abgenommen, aber das restliche Gewebe an Armen, Brüsten und Bauch hing doch sehr. Wir haben dann in einem Zeitraum von mehreren Monaten die überschüssige Haut sukzessive an den Armen, Beinen und am Bauch gestrafft  und zum Schluss die Brüste operiert. Als die Patientin aufwachte, sagte sie: Die sind so schön! Selbst als junges Mädchen hatte ich nicht so schöne Brüste. Hintergrund sind auch die sich stetig weiterentwickelnden Methoden und Technik: „Es gibt eine neue Methode der Brustverkleinerung, bei der deutlich weniger Narben entstehen. Und bei der Erkrankung an Lipödem, also einer krankhaften Fettgewebevermehrung vor allem in den Beinen, können wir nun ab Stadium III eine Fettabsaugung durchführen, die die Krankenkassen übernehmen. Wir benötigen im Schnitt zwei bis vier Sitzungen. Schon nach der ersten Fettabsaugung mit unseren gewebeschonenden Instrumenten  nehmen die Schmerzen und das Spannungsgefühl ab.“ Solche herausragenden medizinischen Ergebnisse, verbunden mit der Freude der Patienten, die ein ganz neues Körpergefühl und eine Steigerung der Lebensqualität erfahren,  sind es, die Dr. Phan und sein Team täglich antreiben, im Dienst der natürlichen Schönheit ihr Allerbestes zu geben. 

Panteum. Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Helios-Klinikum, Lutherplatz 40, 47805 Krefeld, Telefon: 02151-32-1374
Mail: truong.phan@helios-kliniken.de, www.panteum.de 

Bei medizinischer Indikation kann der Hausarzt eine Überweisung schreiben. Wer einen ästhetischen Eingriff plant, besucht die Sprechstunden im Panteum.