Das sogenannte Functional Training läuft klassischen Fitnessangeboten immer mehr den Rang ab. Anstatt einzelne Muskeln aufzupumpen oder einsame Kilometer auf dem Laufband abzureißen, wird beim Functional Training der gesamte Bewegungsapparat gezielt gestärkt und der Körper fit gemacht für die Herausforderungen des Alltags. Der größte Krefelder Anbieter des neuen, ganzheitlichen Trainingskonzepts ist die Factory von Jörg Bednarzyk und Darko Safner. Und die beiden haben mit Intersport Borgmann und Puma seit kurzem zwei starke Partner an ihrer Seite, um ihre Mission, Krefeld in Form zu bringen, in die Tat umzusetzen.

„Wir sitzen zu viel“, erklärt Bednarzyk. „Die Muskulatur unseres Rumpfes ist dadurch unterentwickelt und bietet nicht die benötigte Stabilität. Genau hier setzt das Functional Training an. In den einzelnen Übungen werden komplexe Bewegungsabläufe trainiert, bei denen mehrere Muskelgruppen gleichzeitig gestärkt werden.“ Bei Jürgen Klinsmanns „Sommermärchen“ von 2006 sorgten Übungen mit Gummibändern noch für einen mittelschweren Aufschrei, heute ist das Functional Training längst Bestandteil der Fitnessprogramme großer und erfolgreicher Sportclubs. Aber auch beim „normalen“ Sportler ist der Trend angekommen: „Es geht immer heiß her in unseren Kursen“, bestätigt Safner und fügt hinzu: „Die Teilnehmer unterstützen sich und feuern sich gegenseitig an; wir sitzen danach noch zusammen, und es entstehen Freundschaften, die über das gemeinsame Training hinausgehen.“ Dieser Vernetzungscharakter passt zur ganzheitlichen Philosophie der Factory, der Sport nicht als Auszeit, sondern als integralen Bestandteil des Alltags begreift.

Das kann auch Christoph Borgmann bestätigen, einer der zufriedenen „Kunden“ der Factory. Sein Geschäft kennt jeder Krefelder Sportler wie seine Westentasche und kauft dort nicht nur sein Equipment, sondern holt sich auch immer wieder Inspirationen und Informationen über neue Trends. Wer sich derzeit bei ihm nach einer guten Alternative zum Fitnessstudio-Einerlei erkundigt, wird direkt zur Factory weitergeleitet. „Ich empfehle meinen Kunden und Partnern grundsätzlich nur, wovon ich selbst überzeugt bin“, versichert er. Am Angebot in der Factory gefallen Borgmann nicht nur die Übungen selbst, sondern auch der Gemeinschaftsaspekt. „Mich abends allein aufs Laufband zu stellen, motiviert mich nicht“, gesteht er. Er schätzt die kompetente Unterstützung durch die Coaches, die gute Stimmung – und die Tatsache, dass sich das Kursangebot optimal mit seinem vollen Terminkalender vereinbaren lässt. „Trainingseinheiten am frühen Nachmittag gehen an der beruflichen Realität völlig vorbei“, weiß Bednarzyk. Die früheste Einheit in der Factory steigt deshalb bereits um sechs Uhr morgens.  „Und über die Factory-App kann ich mich ganz spontan für den nächsten Termin anmelden. Das ist echt genial“, schwärmt Borgmann.

Mit seiner Begeisterung rannte der Unternehmer beim Sportartikelhersteller Puma offene Türen ein. Puma ist in den vergangenen Jahrzehnten von den Marktführern adidas und Nike überholt worden und hat seine Markenstrategie daraufhin komplett umgestellt: weg von unbezahlbaren Superstars, weg vom Profisport und hin zu den Hobbysportlern, die in ihrer Freizeit etwas für ihre Fitness tun möchten. Also genau zu jenen, die das Angebot von Bednarzyk und Safner in Anspruch nehmen. Puma fungiert ab sofort als exklusiver Ausstatter des Factory-Personals. Zwar bedarf es keines besonderen Equipments, dennoch sollte die Kleidung bestimmte Anforderungen erfüllen. „Wichtig ist, dass sie leicht, bequem und atmungsaktiv ist. Das gilt auch für die Schuhe, die einerseits leicht sein sollten, andererseits aber guten Grip und Stabilität bieten müssen – und gut aussehen natürlich“, schmunzelt der Sportwissenschaftler Safner. Funktionalität, Alltagstauglichkeit und Style: So lässt sich das Sortiment beschreiben, mit dem Puma die Anhänger des Functional Trainings anspricht – und das natürlich auch bei Borgmann immer stärker nachgefragt wird.

Wie viele Menschen sich dem neuen Fitnesstraining bereits verschrieben haben, sieht man an den Hyrox-Challenges, die auch Puma als offizieller Partner betreut. Im Schnitt messen sich 1.500 Sportler bei den Großveranstaltungen, die als das Mekka des Functional Trainings bezeichnet werden dürfen. Die Hyrox-Saison beginnt im November und endet im April mit den World Championships in Oberhausen. Bei den Challenges geht es darum, ein Programm aus acht 1.000-Meter-Läufen und acht Übungen in kürzest möglicher Zeit zu absolvieren. „Das sind riesige Sportfeste, bei denen sich Hobbysportler gegenseitig zu Höchstleistungen pushen“, berichtet Factory Coach Sarah Kopp von ihren Erfahrungen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Sabine Keuthen wird auch sie wieder an den Start gehen. Mitmachen kann jeder ab 16 Jahren. Die Einteilung in unterschiedliche Alters- und Leistungsklassen, in Einzel, Paare und Teams erlaubt jedem, sich seinem Fitnessniveau entsprechend zu messen. Die Factory bietet ab sofort Hyrox-Vorbereitungskurse an und wird auch mit einem eigenen Team zur Weltmeisterschaft anreisen – ausgestattet von Puma natürlich. Ob Christoph Borgmann ebenfalls mit von der Partie ist, stand bei Redaktionsschluss allerdings noch nicht fest.

Intersport Borgmann, Königstraße 78, 47798 Krefeld
Tel.: 02151/3699760, E-Mail: krefeld@intersport-borgmann.de
www.intersport-borgmann.de 

Factory Crefeld, Oberdießemer Straße 24, 47805 Krefeld
Tel.: 02151/1501790, E-Mail: info@factory-crefeld.de
www.factory-crefeld.de