Der Spruch „Sitzen ist das neue Rauchen“ kommt nicht von ungefähr. Immer mehr Menschen leiden unter anderem durch tägliche Büroarbeit am Schreibtisch oder falsche Belastung im Alltag an Rückenproblemen. Zu schwache Muskulatur und eingeschränkte Mobilität der Wirbelsäule sind hierbei die häufigsten Ursachen für diese Probleme. Durch gezielte Übungen und fachgeleitete Präventionsmaßnahmen sind die Probleme im Bereich des Rückens jedoch einfach zu verhindern, bzw. zu verringern.

Im Kurs „Gerätegestütztes Rückentraining“ des timeout Fitness- und Gesundheitscenters wird in wenigen Einheiten der Start eines gesünderen Lebensabschnitts eingeleitet. In einer kleinen Gruppe beugen die Teilnehmer mit Hilfe simpler Übungen Schmerzen und Problemen unter der Zuhilfenahme passender Geräte vor. Dabei sind die Einheiten auf jedes Gruppenmitglied individuell abgestimmt. Gesundheitstrainerin Sabine Lenzen ist es besonders wichtig, ihre Schützlinge und deren Probleme sowie mögliche Stärken bereits vor den ersten Übungsterminen genau zu kennen: „Ehe der wöchentliche Kurs stattfindet, vereinbaren wir individuelle Beratungstermine. In der anberaumten Anamnese können wir dann alle Inhalte der Übungen, vorhandene Probleme und letztlich auch die Ziele miteinander besprechen.“

Schon nach wenigen Einheiten spüren die Teilnehmer eine deutliche Verbesserung. In den folgenden Einheiten wird dann daran gearbeitet, das Erlernte zu verfestigen und idealerweise in den Alltag zu integrieren. Da beim Präventionskurs zukünftigen Erkrankungen und Problemen vorgebeugt wird, zahlt die Krankenkasse einen großen Teil der Kosten. Doch nach den 12 Einheiten, die ab dem 12. September regelmäßig stattfinden, soll nicht Schluss sein. Fachbereichsleiter Wolfgang Hüsgen erklärt: „Wir wollen nicht, dass die Kursteilnehmer sich mit der vorgegebenen Anzahl an Trainings zufriedengeben. Unsere Präventionsmaßnahmen sind vielmehr Hilfe zur Selbsthilfe. Die meisten unserer Teilnehmer hatten vorher kaum Berührungspunkte mit zielgerichtetem Sport. Unsere Einheiten sollen Spaß und dadurch Lust auf mehr machen.“

Durch Trainings, die Alltagssituationen wie das Heben von Wasserkästen simulieren, wird ein neues Bewusstsein geschaffen. Hüsgen meint: „Auch wenn wir die Leute nicht motivieren können, weiterhin im Studio zu trainieren, hoffen wir darauf, dass sie bewusster leben. Das kann auch bedeuten, einfach mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder zu Fuß zum Bäcker zu gehen.“

timeout Fitness- und Gesundheitscenter
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