Eine Reha, die wird es richten! Da gibt es die passenden Anwendungen und Therapien. Jemand kümmert sich um die Wiederherstellung der Gesundheit. Viele Menschen, die nach einem Unfall, einer Operation oder einer schweren Krankheit eine Rehabilitationsmaßnahme bewilligt bekommen, atmen auf  – und denken, wenn sie während der Reha eifrig alles mitmachen, sei danach alles wieder in Ordnung –automatisch. 

Roman Henne, Gesundheitsberater bei salvea Krefeld, nickt und berichtet aus seinem Berufsalltag: „Die Patienten wünschen sich das, ist ja verständlich. Sie erwarten, nach einer Reha sofort wieder gesund zu sein.“ Leider ist es in der Realität aber selten der Fall, dass die Menschen nach drei Wochen Reha völlig genesen nach Hause zurückkehren. Bei chronischen Krankheiten wie Diabetes, Arthrose oder Osteoporose sowieso nicht, und auch nicht nach Knochenbrüchen, Herzoperationen oder anderen vorübergehenden Erkrankungen. Peter Lengwenings, Pressesprecher beim Gesundheitsdienstleister salvea in Krefeld, wo bis zu 100 Patienten in der Woche eine ambulante Reha machen, betont: „In einer Reha wird ja nicht ein Schalter umgestellt, von ‚krank‘ auf ‚gesund‘. Gesundheit ist ein Gut, das man geduldig pflegen muss. Auch und gerade nach einer Reha. Wir sagen: Der Weg zur Gesundheit ist ein kontinuierlicher Prozess.“ Deshalb beschäftigt salvea Krefeld zwei Experten, die die passenden Maßnahmen aussuchen und organisieren: die gelernte Bürokauffrau und Gymnastiklehrerin Gesa Lebeau sowie den Ergotherapeuten und ehemaligen Betriebs- und Vertriebsleiter in einem Fitnessstudio Roman Henne. Beide

haben neben diesen einschlägigen Berufserfahrungen auch ein Zertifikat zur Gesundheitsberatung. Schon während der Reha-Behandlung bei salvea laden sie die Patienten zu Gruppen- und Einzelvorträgen ein, die sie regelmäßig rund um das Thema ganzheitliche Gesundheitsvorsorge halten auch für Gäste von außen. Roman Henne erklärt: „Wir informieren und beraten die Patienten, welche weiteren Maßnahmen für sie sinnvoll sind. Denn die Reha ist erst der Start!“ Der Start in eine gezielte Weiterführung der Therapien, Trainings und meist auch der Ernährungsweise, die die Patienten während der Reha kennengelernt und praktiziert haben. Nicht zuhause in Eigenregie – damit sind die Rehaheimkehrer in der Regel überfordert. Da hilft auch nicht, dass man heute mithilfe des Internets jede erdenkliche gesundheitliche Frage selbst recherchieren kann. „Eher im Gegenteil“, sagt Roman Henne und fügt hinzu: „Die Patienten werden von den Informationen und Angeboten regelrecht überflutet. Viele fragen sich, was seriös und gut für sie ist. Deshalb sind sie dankbar, wenn wir ihnen in diesem ‚Dickicht Gesundheitswesen‘ Orientierung bieten. Und zwar schnell und bedarfsorientiert, so dass sie schon in der Reha wissen: ‚So geht es weiter‘. “Und Hennes Kollegin Gesa Lebeau merkt an: „Unsere Rehagäste vertrauen uns, weil wir ihre Krankengeschichte und auch die persönlichen Lebensumstände kennen. Und auch Gäste, die bei uns Fitness, Erholung und Entspannung suchen, sind froh,  einen konkreten Ansprechpartner in unserem Haus zu haben. Wir finden mit ihnen gemeinsam den richtigen Fitness- bzw. Präventionskurs oder das individuelle Wellness-Arrangement.“ Gesa Lebeau und Roman Henne beziehen neben dem medizinisch Sinnvollen immer auch die individuellen Bedürfnisse ihrer Patienten und Gäste mit ein: „Wir nehmen uns viel Zeit, um herauszufinden, was dem Gast Spaß macht. Danach gestalten wir das Angebot. Wir wollen ja Lust machern – Lust auf Gesundheit.“

Ein bewährter Weg dahin ist zum Beispiel der „Fitnessführerschein“ – ein durch die Krankenkassen geförderter Präventionskurs. In zehn leicht verständlichen Kurstunden erlernen Teilnehmer ihren perfekten Einstieg ins Training. Peter Lengwenings erläutert: „Gesundheit entsteht nicht nur durch Bewegung. Auch die Ernährung ist wichtig. Deshalb gehört die Ernährungsberatung beim Fitnessführerschein dazu. Grundsätzlich wollen wir das Bewusstsein und die Bereitschaft zu einem ganzheitlich gesünderen Lebensstil fördern.“ Wer sich etwa mit einem künstlichen Hüft- oder Kniegelenk angewöhne, konsequent weiter bei salvea Wassergymnastik zu betreiben, schaffe in mehrfacher Hinsicht eine nachhaltige Grundlage für seine weitere Gesundheit: mit Bewegung, die seine Gelenke nicht belastet, aber seine Fitness steigert, und mit allgemeinem Wohlbefinden, weil er andere Menschen trifft, mit denen er sich austauschen kann. 

Gezielt gesundheitsfördernd ist bei salvea auch das Rückentraining nach dem sogenannten FPZ Konzept. Das Gesundheitszentrum bietet das wissenschaftlich fundierte Konzept als zertifiziertes FPZ-Trainingsinstitut an. Auf der Basis einer EDVgestützten Analyse der Wirbelsäulenmuskulatur wird ein individuelles Trainingsprogramm entwickelt. Regelmäßige Folgeanalysen dokumentieren die Fortschritte und ermöglichen die kontinuierliche Optimierung des Trainings. Inwiefern die Kosten von der jeweiligen Krankenkasse erstattet werden, erfahren die Patienten und Gäste bei salvea von ihren Gesundheitsberatern. Roman Henne sagt, das gehöre zu den Dienstleistungen in seinem Beruf. Er ergänzt: „Wir wollen jedoch auch, dass die Patienten selbst Verantwortung übernehmen. Damit sie unsere Angebote nicht nur nutzen, wenn es medizinisch notwendig ist und erstattet wird.“ Sie sollen als „mündige Patienten“ aktiv daran mitwirken, ein gesundes Leben zu führen – kontinuierlich, bereitwillig und im Wissen, dass sie sich damit etwas Gutes tun. 

salvea – Lust auf Gesundheit, Westparkstr. 107109, 47803 Krefeld, Tel. 02151-781170; welcome.westpark@salvea.de; www.westpark.salvea.de