Ob in der Arena, den Sozialen Medien oder im Businessclub, wer dieser Tage mit den Krefeld Pinguinen in Berührung kommt, erlebt einen von Positivität und Professionalität getragenen Verein, der die Menschen begeistert. Im Kern der Metamorphose weg vom stiefmütterlich geführten Auslaufmodell hin zu einer wieder die gesamte Stadt solidarisierenden Sport-Instanz stehen drei waschechte Krefelder: Peer Schopp, Tobias Polka und Matthias Voigt. Mit Herzblut, Sachverstand und einer klaren Vision hat das tatkräftige Trio in nur 100 Tagen alte Zöpfe abgeschnitten, neue Strukturen geschaffen und die Fans mit ihrer alten Liebe ausgesöhnt. Ihnen ist das gelungen, was noch vor zwölf Monaten keiner zu ahnen gewagt hätte. Der KEV ist Krefeld und Krefeld ist der KEV. Wer Mittwochabend nicht in der Arena war, kann Donnerstagmorgen nicht mitreden. Dieser Wandel ist für jeden Eishockey-Enthusiasten ein Geschenk, für Sponsoren aber nichts geringeres als eine Zeitenwende. Sich beim KEV finanziell zu engagieren, hat sich selten so gelohnt wie jetzt.

Playoff-Hockey, Hexenkessel, Gänsehaut. Schlangen an den Ticketstationen, Choreos auf der Nord und eine bis unters Dach ausverkaufte Arena. Manch einer kneift sich, um zu realisieren, dass es wahr ist, was an der Westparkstraße gerade abgeht. „Die Geschwindigkeit des Wandels hochzuhalten, war gleich zu Beginn eine der wichtigsten Maximen“, erläutert Tobias Polka und verweist auf die Fülle des Maßnahmenkatalogs: „Es galt, sowohl sportlich als auch strukturell den Verein wieder auf hochprofessionelle Füße zu stellen. Immer mit Blick auf die Fans, aber auch auf jene, die den Verein als sinnvolle Werbeplattform begreifen sollen.“ Emotionalisierte Reichweite lautet die Headline der Agenda, den KEV ausschließlich als positiv besetzten Bündnispartner begreifbar zu machen. Garanten des Erfolgs gibt es viele. Allen voran natürlich das Dreigestirn um Hauptanteilseigner Schopp, aber auch solche wie der zweite Stadionsprecher Simon Arens, der die Pinguine aus der digitalen Diaspora in die mediale Omnipräsenz katapultiert hat. Ob Podcast, Youtube-Videos oder Instagram, es gibt wohl kaum noch jemanden, in dessen Feed es der Vollblut-Krefelder nicht geschafft hat. „Diese in den letzten Monate geschaffene Reichweite hat es so noch nie gegeben und ist neben den arrivierten Werbeflächen hochinteressant für unsere Sponsoren“, so Polka weiter. Jeden Stein umzudrehen, jeden Prozess zu hinterfragen, jeden Berührungspunkt mit dem Verein und der Zielgruppe zu definieren, war integraler Bestandteil der vereinsinternen Frischzellenkur. „Wir haben verstanden, dass wir eine Bringschuld haben und alle Personen, die den Verein repräsentieren und in seinem Namen handeln, haben das verinnerlicht“, erklärt Peer Schopp, der nicht müde wird, die Bedeutung aktiver Sponsoren-partner zu betonen: „Wir alle wollen DEL-Hockey in Krefeld sehen, aber dafür brauchen wir den nötigen Etat. Die Zuschauereinnahmen sind dabei ein ebenso wichtiger Faktor wie das Sponsoring. Wir haben aus unserer Sicht alles geschaffen, was für Sponsoren wichtig ist. Wir freuen uns über den Zuspruch dafür, aber noch mehr über klare finanzielle Bekenntnisse. Sich hier zu engagieren, ist eine absolute Win-win-Situation. Nie war ein Sponsoring attraktiver.“

Peter Hellings, Geschäftsführer des Fassadenreinigungs-Unternehmens „fassago“, hat sich zu dieser Saison für ein Sponsoring entschieden und keinen Tag bereut. „Für mich und mein junges Unternehmen war die Entscheidung für den KEV eine Investition, die sich um ein Vielfaches rentiert hat und auf vielen Ebenen einen Mehrwert bietet. Mit unseren Kunden die Spiele in der Business-Loge zu verfolgen, ist jedes Mal ein Event. Tolles Hockey, eine super Stimmung, gutes Essen und dabei ein leckeres Bier. Wir haben in dieser Atmosphäre so viele fruchtbare Gespräche geführt und jeder hat sich von der Euphorie mitreißen lassen“, führt er aus und verweist auf die Werbewirksamkeit von Bandenwerbung und Videowürfel: „Zahlreiche E-Mails, die mich erreichen, beginnen mit 'Ich habe ihre Werbung beim KEV gesehen'. Tatsächlich hat die Anzahl der Anfragen gerade in der jüngeren Vergangenheit meine Erwartungen sogar übertroffen. Aber klar, die Arena ist natürlich im Moment auch supervoll.“ Hellings Ausführungen stehen sinnbildlich für ein nun wieder geschlossenes System, in dem Leistung und Gegenleistung in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen. Sie zeigen, dass die Arithmetik der handelnden Personen funktioniert. Schopp, Polka und Voigt haben ihren Job gemacht und treten jeden Tag an, ihn noch besser zu machen. Doch letztlich braucht es Geld, um die Qualität zu halten. Es bedarf also der Unterstützung hiesiger Unternehmen, die den Wandel erkennen und den Wert des Geschaffenen begreifen. Denn: Es lohnt sich. Versprochen.

KEV Pinguine Eishockey GmbH
Yayla Arena
Westparkstraße 111
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