Axel Heinrichs trainiert seit Jahren vier bis fünfmal die Woche im timeoutFitness & Gesundheitscenter . Der 54-Jährige ist überdurchschnittlich sportlich und durchtrainiert. Trotzdem musste er schnell feststellen, dass der neue „Kardio-Zirkel“ auch für ihn eine echte Herausforderung darstellt. „Vier mal fünf Minuten, das hörte sich für mich nach gar nichts an“ , erzählt er schmunzelnd von seinen ersten Erfahrungen mit dem „High Intensity Intervall Training“ , wie der Kardio-Zirkel hier offiziell heißt. „Aber das Training ist ganz schön anstrengend, weil man sehr schnell an seine Belastungsgrenze kommt.“ Dass genau das beabsichtigt ist, bestätigt Wolfgang Hüsgen, der Leiter des timeoutFitness- und Gesundheitscenters: „Wir haben den neuen Zirkel bewusst so konzipiert, dass auch gut trainierte Sportler an ihre Grenzen gehen müssen, um die Übungen wie vorgesehen durchzuführen. Aus sportwissenschaftlicher Sicht ist es sinnvoll, reines Ausdauertraining immer wieder mit Phasen hoher Intensität abzuwechseln. Das fördert den Herz- und Kreislauf stärkenden Effekt und hilft dabei, Langeweile zu vermeiden, die leider entstehen kann, wenn man über längere Zeiträume immer dieselben Ausdauereinheiten absolviert.“ 

Kardio-Zirkel heißt die Trainingseinheit also, weil sie Herz und Kreislauf stärken soll. Aber was sind das für „Wundergeräte“, die selbst trainierte Sportler wie Axel Heinrichs gehörig zum Schwitzen bringen? Da ist zunächst der „Airfit“ , ein Fitness-Klassiker aus den 80er Jahren, der auch unter dem Namen „Schwinn-Bike“ bekannt ist. „Mit diesem Ganzkörpertrainer muss man während des Fahrradfahrens zugleich die beiden Handstangen bewegen“ , erklärt timeout-Leiter Hüsgen. „Das Anstrengende ist, dass der Widerstand wächst, je schneller man Arme- und Beine bewegt. Da freut man sich über den vielen Wind, den das Gerät erzeugt.“ Das zweite Gerät im Zirkel nennt sich „Curve“ und bietet ein hochintensives Lauftraining. Im Gegensatz zu herkömmlichen Laufbändern muss das Gerät durch den Läufer selbst angetrieben werden, was zu etwa 30 Prozent mehr Kalorienverbrauch führt. Station drei ist der „Upperbody“ , ein Oberkörper- und Rumpftrainer, durch den vor allem Schultergürtel und Arme gestärkt werden. Das vierte und letzte ist Gerät ist dann die sogenannte „Stepmill“ , die aussieht wie eine mobile Treppe. Nur dass die Stufen hier in ständiger Bewegung sind, was das Treppensteigen sehr anstrengend macht. „Gesteuert wird der Kardio-Zirkel durch eine Ampel“ , erläutert Hüsgen. „Immer bei Rot beendet man das Training an seinem aktuellen Gerät. Bei Grün startet man die nächste Fünf-MinutenPhase. Empfohlen sind vier mal fünf Minuten, wobei für Anfänger auch schon die Hälfte sehr ambitioniert ist.“ Trotz oder vielleicht gerade wegen der kurzfristigen Spitzenbelastung ist Axel Heinrichs ein absoluter Fan des neuen Zirkels: „Ich mache das hier zweimal die Woche“ , erklärt er, „zum Teil auch als Warmup für mein Hanteltraining. Ohne mein Training könnte ich gar nicht mehr leben. Seit ich regelmäßig trainiere, gehe ich viel aufrechter durchs Leben.“ Dass regelmäßiger Sport gesundheitsfördernd ist, davon ist auch Wolfgang Hüsgen zutiefst überzeugt. „Ob für Herz und Kreislauf, Übergewicht oder die typische Rückenproblematik, wir haben für alles die richtigen Trainingskonzepte“, erklärt er. „Voraussetzung dafür ist allerdings ein gründlicher Fitnesscheck am Anfang und eine durchgehende fachlich fundierte Betreuung. Nicht umsonst beschäftigen wir im timeoutnur ausgebildete Sportlehrer und Sportwissenschaftler . Unsere Sportgeräte halten wir immer auf dem neuesten Stand. Neben dem Kardio-Zirkel haben wir zum Beispiel kürzlich einen Crosstrainer mit variabler Schrittlänge für unterschiedlich große Menschen angeschafft, und einen ‚Alpine Runner‘ , bei dem das Laufband auf einen Steigungswinkel bis zu 30 Grad eingestellt werden kann.“ 

Dass das timeout-Konzept greift, bestätigt auch die jahrelange Treue vieler Mitglieder. Axel Heinrichs zum Beispiel trainierte weiter im Uerdinger Fitnesszentrum als er eine Zeit lang in Düsseldorf wohnte. „Die Qualität ist im timeouteinfach besser als in allen Studios, die ich bisher erlebt habe“ , ist er überzeugt. „In Düsseldorf war das Trainieren in der Regel deutlich teurer, und dabei keinesfalls besser als hier. Im timeoutsind alle freundlich und man hat alles was man braucht, gute Geräte, gute Betreuung und ein angenehmes Ambiente. Und da ich in Wechselschicht arbeite, komme ich oft zu Zeiten, wo es relativ leer ist.“ Das timeoutist werktags von 7 bis 22 Uhr, samstags und sonntags von 9 bis 19 Uhr geöffnet. „Da findet jeder seine Trainingszeit“ , ist Wolfgang Hüsgen überzeugt. „Und wer herausfinden will, ob wir zu ihm passen, macht erst einmal einen Probemonat ohne automatische Verlängerung. Sauna, Duschen und Kurse sind natürlich von Anfang an im Preis inbegriffen.“

SC Bayer 05 Uerdingen e.V., timeoutFitness & Gesundheitscenter, Löschenhofweg 70, 47829 Krefeld, Tel. 02151/4446333, www.scbayer05.de