Von der Lauf-App bis zur GPS-Uhr: Daniel Schmidt, Store-Manager von Run2 by RUNNERS POINT im Krefelder Schwanenmarkt, präsentiert seine persönlichen Empfehlungen für ideale Laufbegleiter.

App „Strava GPS Laufen & Radfahren“ – Kostenfaktor: kostenlos
Fitnessfaktor: „Per GPS zählt die Strava-App die zurückgelegten Kilometer und zeigt die Strecke auf einer google-mapsKarte an“ , erklärt Daniel Schmidt. „Alle erfassten Daten werden in der Trainingszusammenfassung auch grafisch dargestellt, dort findet man auch die verbrannten Kalorien. Sehr motivierend empfinde ich die Bestenlisten und die Community Funktion wo ich Trainings meiner Freunde sehen und mich mit allen Nutzern messen kann.“

App von Adidas „Train & Run“ – Kostenfaktor: kostenlos
Fitnessfaktor: „Funktioniert grundsätzlich wie die StravaApp, zusätzlich kann sie Trainingspläne mit Laufeinheiten für einzelne Wochentage erstellen, die sich in Dauer und Intensität unterscheiden und bietet ein Coaching per Kopfhörer an, das den Läufer durch die jeweilige Einheit begleitet“, so Schmidt. „Außerdem kann man alle seine Laufschuhe einspeichern und ein Tagebuch erstellen, das dokumentiert, wieviele Kilometer der Schuh schon runter hat und wann es Zeit wird, ihn zu ersetzen.“

Activity-Tracker „A 360“ von Polar – Kostenfaktor: 199,99 Euro
Fitnessfaktor: „Der Tracker verfügt über einen Beschleunigungssensor, der die Schrittzahl beim Laufen misst und einen optischen Herzfrequenzsensor am Handgelenk. Verschiedene Herzfrequenzzonen zeigen an, ob man beim Laufen gerade eher die Maximalgeschwindigkeit trainiert oder die Grundlagenausdauer“ , informiert Schmidt. „Die Ergebnisse kann man über Bluetooth auf dem eigenen Smartphone auswerten. Schön ist das puristische Display, das aufs Wesentliche reduziert ist.“

GPS-Uhr „M 400“ von Polar – Kostenfaktor: 159,99 Euro ohne Brustgurt, 199,99 Euro mit Brustgurt Fitnessfaktor: „Funktioniert wie der Fitnesstracker, dazu bietet die Uhr die satellitengestützte Bewegungserfassung durch das GPS. Sowohl die Uhr, als auch der Tracker sind etwas für Menschen, die beim Laufen den Kopf frei kriegen und deshalb ihr Handy nicht dabei haben wollen“ , rät Schmidt. 

Fazit: „Sowohl die Apps, als auch der Fitnesstracker und die GPS-Uhr sind selbsterklärend“, sagt Schmidt, „die Apps sind noch einen Tick einfacher zu bedienen als die Geräte. Die Apps eignen sich am besten für Anfänger, der Tracker und die Uhr sind eher was für Fortgeschrittene. Sowohl mit den Apps, als auch den Geräten kommen alle Altersgruppen klar.“