Sport treiben stärkt das Immunsystem

Menschen, die regelmäßig Sport treiben, leiden wesentlich weniger an Infektionskrankheiten. Darüber sind sich Gesundheitsexperten einig. Mit körperlicher Bewegung lässt sich unser Immunsystem gezielt stärken. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass Sport den Körper in zeitlich begrenzte Stresssituationen bringt, was die Abwehrzellen trainiert, die auch zur Bekämpfung von Krankheitserregern benötigt werden. Bereits kurz nach Trainingsbeginn lassen sich vermehrt „natürliche Killerzellen“ im Blut der Trainierenden nachweisen. Darüber hinaus tun Sporttreibende auch etwas für ihr Herz-Kreislaufsystem und regen den Stoffwechsel an.

Es kommt auf die Regelmäßigkeit an

Natürlich gilt auch beim Sport die altbekannte Regel: „Die Dosis macht das Gift.“ Denn wer sich zu sehr überfordert, erhöht genauso sein Krankheitsrisiko wie Sportmuffel, die sich kaum oder gar nicht bewegen. Wer dagegen moderat – und entsprechend seinem Leistungsniveau – Sport treibt, leistet einen guten Beitrag zu seiner Gesundheit: Sportwissenschaftler empfehlen mindestens 150 Minuten Training mit mittlerer Intensität (sportlich Trainierte können die doppelte Zeit anstreben) – in drei bis vier Einheiten über die Woche verteilt. Dabei kommt es vor allem auf die Regelmäßigkeit, und nicht auf gelegentliche Leistungsspitzen an.

Bewegungsmangel verstärkt Krankheitsrisiken

Dass das Fehlen von Sport Menschen schadet, zeigt für Wolfgang Hüsgen, Leiter des Fitness- & Gesundheitscenters timeout, auch die Corona-Pandemie deutlich: „Wir haben viele ältere Mitglieder, die früher mehrmals die Woche bei uns trainiert haben. Durch die Pandemie haben die zum Teil sechs bis acht Monate mit dem Training ausgesetzt, und dadurch körperlich stark abgebaut. Einige sind sogar ernsthaft krank geworden“, so Hüsgen. „Durch die Isolation kann man sich vielleicht gegen Infektionen schützen, der damit verbundene Bewegungsmangel fördert aber viele andere Krankheiten, wie Herz- und Kreislaufleiden, Bluthochdruck oder Diabetes und verstärkt das Schlaganfallrisiko. Und natürlich ist ständiges Sitzen auch nicht gut für den Rücken.“

Trotz Pandemie sicher trainieren

Damit der positive Effekt des Sports nicht durch ein hohes Infektionsrisiko beeinträchtigt wird, hat das timeout weitgehende Infektionsschutzmaßnahmen getroffen. So wurden die Abstände zwischen den Trainingsgeräten erhöht, Gruppengrößen der Kurse reduziert und in allen wichtigen Räumen moderne Luftfilter installiert. „Dazu halten wir natürlich die jeweils gültigen Corona-Regeln ein – und wem das Training in Innenräumen immer noch unangenehm ist, kann bei uns seit dem Sommer 2021 auch draußen trainieren“, betont Hüsgen. „In unserem Outdoor-Trainingsbereich stehen mehrere professionelle Fitnessgeräte und ein Rig für freie Übungen. Lauftraining kann man gut auf unserer beleuchteten Laufbahn durchführen. Wir sind auf jeden Fall Teil der Lösung und nicht Teil des Problems.“

Flexible Trainingsverträge reduzieren Einstiegshürde

Um die Einstiegshürde für Trainingsrückkehrer und Fitnessneulinge zu reduzieren, kann man im timeout jetzt auch einen monatlich kündbaren Vertrag abschließen. Das ist etwas teurer als die bisher übliche Jahresmitgliedschaft, gibt aber die Möglichkeit, kurzfristig auf Veränderungen zu reagieren. „Sie brauchen also keine Angst zu haben, ihren Monatsbeitrag weiter zahlen zu müssen, falls wieder ein Lockdown kommt“, betont der timeout-Leiter. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es sich auf jeden Fall lohnt, gemeinsam zu trainieren und nicht allein im stillen Kämmerlein. In der Gemeinschaft lässt sich der innere Schweinehund viel besser besiegen. Und vor allem für ältere Menschen sind auch die sozialen Kontakte beim Training enorm wichtig. Denn Einsamkeit ist ebenfalls schlecht fürs Immunsystem!“

Für jeden das richtige Trainingskonzept

Wer sich für das Trainieren entscheidet, sollte laut Sportwissenschaftler Hüsgen aber auch sicherstellen, dies auf die richtige Weise zu tun. Denn durch falsches Training können ebenfalls Probleme entstehen. „Aus diesem Grund entwickeln wir für jeden einen passenden Trainingsplan. Der wird für den 25-jährigen Mannschaftssportler anders aussehen als für den 50-jährigen, der seit der Schule keinen Sport mehr getrieben hat“, weiß der timeout-Leiter. „Wir sind ein Team aus Sportwissenschaftlern und qualifizierten Sport- und Fitnesslehrern mit zum Teil langjähriger Erfahrung – und können daher umfassend beraten und das Training professionell begleiten. Wir freuen uns über jeden, der sein Herz über die Hürde wirft, und zu uns kommt. Im timeout kann man seine Neujahrsvorsätze auf sinnvolle Weise umsetzen!"

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