Lifting? Begegnet man diesem Begriff, hat man sogleich Bilder von einst zauberhaften Hollywood-Starlets vor Augen, deren Gesichtszüge im fortgeschrittenen Alter aufgrund verschiedener Lifting-Anwendungen wie eingefroren und entstellt wirken. Sicherlich ist diese Assoziation alles andere als ein Klischee, jedoch gilt es stark zu unterscheiden, ob sich eine Patientin oder ein Patient eines großen operativen Eingriffs oder einer wesentlich schonenderen und minimalinvasiven Behandlung unterzogen hat.

„Die Bandbreite der effektiven Faltenstraffungsmaßnahmen ist erstaunlich groß“, beschreibt Nicole Esters, Ärztin in der Fachpraxis für ästhetische Medizin Joliface im Tönisvorster Kurhof, und bestätigt, dass der Entschluss, sich einer solchen Therapie zu unterziehen, oft weit tiefergehende Gründe hat als das bloße Nacheifern eines vermeintlichen Schönheitsideals. „Vier von fünf meiner Patienten wollen frischer aussehen, häufig ist es aber auch die momentane Lebenssituation, die sie den Weg zu uns finden lassen“, führt die Fachfrau für Ästhetik weiter aus. Die Konfrontation des Alterungsprozesses des eigenen Körpers mit der subjektiv empfundenen jugendlichen Konstitution kann mitunter zu psychischen Belastungen führen, insbesondere beim Anblick des Aushängeschildes eines jeden: des Gesichts. Ein Fältchen hier, ein schlaffer Muskel dort, das Gedankenkarussell beginnt seine Fahrt: Wie sehen mich andere, nimmt mich mein Arbeitgeber noch ernst, fühle ich mich wohl in meiner Haut? „Nicht selten behandele ich auch nach überstandenen Tumorerkrankungen, die eine starke Gewichtsreduktion mit sich geführt haben. Auch nach dem Verlust eines geliebten Menschen habe ich schon oft gehört, dass das innere Trauern nicht nach außen getragen werden und man sich etwas gönnen wolle“, ergänzt Nicole Esters die häufigsten Veranlassungen für einen schönheitsmedizinischen Eingriff. „Hier liegt auch meine eigene Intention: Ich möchte unterstützen, nicht verändern. Die Natürlichkeit ist das A und O. Ebenso möchte ich schwer erkrankten Patienten ein Wohlgefühl ermöglichen und ihnen helfen“.

„Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht!“
Die Privatarztpraxis Joliface hat sich auf die Behandlungsregionen Gesicht, Hals, Dekolleté, Hände und Achseln spezialisiert. „Die derzeit gefragtesten Lifting-Methoden sind das Liquidlifting, das Ultraschalllifting, das Vampir Lifting und das Fadenlifting“, so die Ärztin für ästhetische Medizin mit sechzehnjähriger Erfahrung. Besonders das letztgenannte Fadenlifting regt den Kollagenaufbau an und wirkt so dem sinkenden Spiegel an Hyaluronsäure in der Haut im zunehmenden Alter entgegen. Dadurch kann diese wieder mehr Feuchtigkeit speichern und gewinnt an Spannkraft. „Es gibt zwei verschiedene Herangehensweisen beim Fadenlifting: Die Knitterfältchen im Wangenbereich kann man zum einen mit etwa zwanzig kurzen Fäden, die pro Seite großflächig unter die Haut geführt werden, glätten. Zum anderen kann mit drei bis fünf längeren Fäden mit Widerhaken pro Seite eine starke Konturstraffung im Wangen-Kiefer-Bereich erzielt werden“, beschreibt Nicole Esters. „In beiden Fällen werden chirurgische Fäden verwendet, die sich komplett selbst abbauen – so wie alle Produkte, die in meiner Praxis verwendet werden.“ Gegenüber herkömmlichen Faceliftings ist die Belastung des Patienten bei der Anwendung eines Fadenliftings wesentlich geringer, innerhalb der ersten drei bis fünf Monate verbessert sich weiterhin der gewünschte Kollagenaufbau, Elastizität und Porenbild verfeinern sich.

Individualität und Menschlichkeit stehen im Fokus
Wer keine Fremdkörper oder synthetischen Wirkstoffe unter seiner Haut wissen will, kann auf eine Methode zurückgreifen, die über die sozialen Medien wie Instagram als neuer Beauty-Trend bereits einen großen Hype erfahren hat: Plasma Lifting, auch bekannt unter der etwas makabren Bezeichnung Vampir Lifting. Während die besagte Nachtgestalt sich des Lebenssaftes anderer bedient, findet diese Therapieform jedoch ausschließlich unter Verwendung von Eigenblut statt und ist alles andere als furchteinflößend. „Vorab nehmen wir Blut ab und filtern mithilfe einer Zentrifuge das Plasma heraus“, beschreibt die aufgeschlossene Ärztin ihre Vorgehensweise. Daher sei die korrekte medizinische Bezeichnung auch PRP-Therapie, was eine Abkürzung für das gewonnene und verwendete plättchenreiche Plasma ist. „Nun haben wir hier die Möglichkeit, dieses über unser Jetpeeling-Gerät wieder in denjenigen Regionen bis zu 4,5 Millimeter tief unter die Oberhaut einzufügen, in denen das Gewebe schnell erschlafft, zum Beispiel unter den Augen und an den Wangen. Dabei entstehen kaum Rötungen und man kann sich – wie beim Fadenlifting – unmittelbar nach der Behandlung wieder sehen lassen.“ Auch die bekanntere Methode, bei der das Plasma mit feinsten Nädelchen injiziert wird, beherrscht Nicole Esters und führt diese auf Nachfrage durch. Nach einem PRP- bzw. Vampir-Lifting wird die körpereigene Produktion von Hyaluronsäure angeregt, auch werden Stammzellen in die behandelten Areale gelockt: Die Haut wirkt praller als zuvor. „Ich erfülle gerne die Wünsche meiner Patientinnen und Patienten und führe vor Beginn der Anwendung tiefgründige Gespräche, die bisweilen auch psychotherapeutische Arbeit bedeuten“, gibt die warmherzige Schönheitsexpertin Auskunft und betont: „Bei Joliface wird individuell beraten, auch wenn dies heißt, dass ich nicht alles Geforderte durchführe. Denn wir bestechen durch unsere Professionalität sowie Verschwiegenheit. Niemand muss das Gefühl haben, nur einer unter vielen zu sein, wir holen jeden dort ab, wo er ist. Wir nehmen uns Zeit – für die Behandlung wie für den Patienten!“

Privatarztpraxis Joliface, Nicole Esters, Ärztin für ästhetische Medizin
Kurhof, Feldburgweg 84, 47918 Tönisvorst
Tel.: 02151 – 9425146, WhatsApp: 0163 – 5858023
Mail: termin@joliface.dewww.joliface.de