Meerbusch-Lank. Begonnen hat alles vor zehn Jahren mit einem Sturz vom Fahrrad. Da sein Urlaub bevorstand, entschied sich Adrian Paschka gegen einen Arztbesuch und setzte auf die körpereigene Regeneration. Dennoch war an seinem Fuß eine Verletzung entstanden, die mehr und mehr schmerzte. Es ging so weit, dass er fast nicht mehr laufen konnte. Als Folge verlor Adrian Paschka seinen Job.

Eine Umschulung von seinem Beruf als Schweißer war aufgrund der Bewegungsunfähigkeit auch nicht möglich. Nichts, was er tat, linderte seine Beschwerden. Der Eingriff im St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank rettete nun die Beweglichkeit seines Sprunggelenks.

Umfassende Untersuchung

Die Empfehlung für das St. Elisabeth-Hospital kam von seinem Hausarzt. Durch die starke Schwellung vermutete dieser eine Gichterkrankung. In Meerbusch wurde Adrian Paschka stationär aufgenommen und umfassend untersucht.

Als er den Ärzten von seinem Fahrrad-Unfall vor einem Jahrzehnt erzählte, konsultierten sie ihre Leiterin des Bereichs Fußchirurgie, Manuela Edling – ein Vorteil der kurzen Wege im Haus. Sie empfahl ihm eine Operation, die das Sprunggelenk erhalten würde und bei der eine große Wahrscheinlichkeit bestünde, dass er wieder schmerzfrei laufen könnte. „Es handelte sich um eine lokal begrenzte Erkrankung des Sprungbeinknorpels, die durch ein spezielles Verfahren gut behandelbar war“, erläutert Manuela Edling.

Knorpel aus dem Knie

Die Entscheidung für diese Operation fiel Adrian Paschka sehr leicht. Manuela Edling entnahm ihm Knorpelmaterial aus dem Knie und setzte dies im Sprunggelenk ein. Dort verheilte es schnell und problemlos.

Während der Genesungsphase konnte er an einer Umschulung teilnehmen. Er absolvierte ein Praktikum und hinterließ dort einen so guten Eindruck, dass ihm eine Festanstellung angeboten wurde. „Ich konnte dank Frau Edling ja wieder schmerzfrei laufen. Jetzt habe ich einen Job und damit auch mein Leben wieder“, freut sich Adrian Paschka. Der zweifache Familienvater, dessen berufliches Einsatzgebiet jetzt von Paderborn bis Köln reicht, kann nur betonen: „Das war meine beste Entscheidung.“

Sigrid Baum
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des St. Elisabeth-Hospitals Meerbusch-Lank
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